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Islamic Glass in the Corning Museum of Glass. Volume 1.

Von David Whitehouse. Suffolk 2010.

24 x 31,5 cm, 432 S., zahlr. Abb., geb.

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Enthält mehr als 595 Objekte, die erstmals schön fotografiert und veröffentlicht wurden. Die Methoden der Glasveredelung durch Schneiden und Polieren begannen erstmals in den Regionen des Mittelmeers im ersten und zweiten Jahrhundert v. Chr. während des Römischen Reiches. Eine weitere Technik, das Radschneiden von Glas, wurde auch von den Römern und ihren Zeitgenossen, den Sasanern, im Iran und Irak praktiziert. Mit dem Untergang des Römischen Reiches im fünften Jahrhundert n. Chr. gingen diese Methoden jedoch alle zurück und verschwanden schließlich aus dem Mittelmeerraum, wurden aber in Westasien fortgesetzt. Im achten und neunten Jahrhundert gehörten sowohl das Schneiden als auch die Kratzergravur zum florierenden Repertoire der Glasmacher in den zentralislamischen Ländern. In der umfangreichen Sammlung von geschliffenem und graviertem Glas, die in diesem Band präsentiert wird, stammen fast alle Ornamente aus dem 8. bis 11. Jahrhundert und gehen auf das heutige Ägypten, den Irak und den Iran zurück. Die Kollektion umfasst Geschirr, Schalen, Tassen, Becher, Kelche, Gläser, Krüge und Krüge, die neu gereinigt und restauriert wurden und die vorherrschende Themen von Pflanzen, Vögeln und Szenen aus dem täglichen Leben zeigen. Dieser Band dient zur Beleuchtung und Ergänzung des Studiums der Techniken und der Entwicklung des antiken Glases im Nahen Osten. (Text engl.)