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Jean Renoir.

Hg. Christopher Faulkner u.a. Köln 2007.

29,8 x 23,5 cm, 192 S., zahlr. Abb., geb.

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Jean Renoir (1894-1979) ist ein Virtuose. Was seinem Vater Pierre-Auguste in der Malerei gelungen ist, hat er im Film erreicht: die Erweiterung der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Von frühen Filmen wie »Die Tochter des Wassers« und »Die Hündin« über die später entstandenen Meisterwerke »Die Spielregel« und »Die große Illusion« wurde Renoir zu einem der wichtigsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Der ungewöhnlich produktive Renoir zeigte sein Können in einer Vielzahl von Genres. Doch insbesondere dort, wo es um die Realitäten gesellschaftlicher Verhältnisse geht, spricht sein filmischer Realismus eine Sprache, die einzigartig ist: sezierend, humorvoll, schön, zuweilen auch geheimnisvoll und verstörend. Bei Renoir ist nichts schwarz oder weiß, alles ist auf faszinierende Art und Weise ineinander und miteinander verwoben.