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Man darf auch weben was man nicht sieht. Die Teppiche von Dieter Roth und Ingrid Wiener.

Hg. Karin Schick u.a. Katalog, Davos 2008.

21,5 x 30,5 cm, 248 S., 293 Abb., davon 239 in Farbe, geb.

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Das Werk Dieter Roths ist vielfältig und vereint souverän Literatur, Zeichnung, Skulptur, Druckgrafik, Buchkunst und Neue Medien. Zwischen 1974 und 1998 entstanden in Zusammenarbeit mit der österreichischen Künstlerin Ingrid Wiener - und anfänglich mit Valie Export - auch fünf gewebte Wandteppiche. Das vorliegende Buch führt erstmals die Teppiche zusammen und zeigt auch die Materialien, die zu dem fast 25 Jahre überspannenden Projekt gehören: Zeichnungen, Fotografien, Briefe und »Flachen Abfall« wie Quittungen und Verpackungen. Die Gobelins tragen unterschiedliche Bedeutungen in sich: Sie sind Konzept und Umsetzung, Idee und Interpretation, sie umarmen das persönliche Leben und die Gegenstände des Alltags, machen Kommunikation anschaulich, sind Erzählungen und gewebte Zeit, Zeugen eines künstlerischen Prozesses und Sinnbilder gemeinschaftlicher Kreativität. (Text dt., engl.)