Stuttgart 2007. Marjorie Schick zählt zu den Pionieren avantgardistischer Schmuckkunst. Ihre dynamischen Stücke haben Wurzeln in der revolutionären europäischen Schmuckauffassung der späten 1960er Jahre und überschreiten herkömmliche Form-, Material- und Farbgrenzen. Schick betrachtet den Körper als »lebende Skulptur« und konstruiert mit bemalten Rundholzstäben und anderen Alltagsmaterialien zusätzliche Skulpturen, um ihn zu schmücken. Ebenso bezieht sich ihr Schmuck auf die abstrakte Kunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere den Konstruktivismus. Die erste umfassende Monografie über die Arbeiten dieser Schmuck-Künstlerin. Text dt., engl.