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Möbelkunst und Marketing im 18. Jahrhundert.

Hg. Andreas Büttner. Regensburg 2009.

21 x 28 cm, 256 S., 147 Abb., davon 124 in Farbe, geb.

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Die in Neuwied ansässige Manufaktur David Roentgen (1743-1807) war ein Betrieb mit geradezu modernen Produktions- und Verkaufsstrategien, der die großen Fürstenhäuser Europas mit edlen Möbeln belieferte. Der 200. Todestag des bedeutenden Ebenisten war Anlass zu Ausstellungen in Berlin und Neuwied, in deren Begleitprogramm neue Forschungsergebnisse präsentiert wurden. David Roentgen übernahm um 1770 die väterliche Werkstatt und baute sie zu einem europaweit agierenden Betrieb aus, der ein einzigartiges Kapitel in der Wirtschaftsgeschichte schrieb. 12 Beiträge von Kunst- und Möbelhistorikern, Historikern und Restauratoren eröffnen neue Erkenntnisse zu Themenkreisen wie stilistische und technische Entwicklung, Kundschaft und Marketing, gesellschaftliches Umfeld und Nachfolge der Manufaktur. Das Buch zeichnet sich durch eine reiche Bebilderung und ansprechende Gestaltung aus. Neueste interdisziplinäre Forschungsergebnisse zu der europaweit agierenden Manufaktur Roentgen, ihrem Umfeld und ihren Nachfolgern. Die ansprechende Form der Präsentation spricht Fachleute wie Liebhaber alter, in ihrer Perfektion einzigartiger Möbel an.