Gezeigt werden Positionen des Gestaltens zwischen Historismus, Jugendstil und Neuer Sachlichkeit bis hin zu den jüngsten Tendenzen zeitgenössischer Formgebung. In dieser Zusammenschau kunsthandwerklicher Objekte aus 150 Jahren treten Gemeinsamkeiten und Kontraste auf ungewohnte Weise zutage. Über die Zeit- und Gattungsgrenzen hinweg werden in der Ausstellung in ungewöhnlicher Weise Schmuck, Gerät und Keramik, Textilien und Glas, Holz- und Metallarbeiten kombiniert. So entstehen spannungsvolle Bilder, die uns die optischen und haptischen Qualitäten des Kunsthandwerks neu erfahren lassen.