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Shaker Design. Nicht von dieser Welt. Out of this World.

Von Jean Burks. London 2008.

25 x 28,5 cm, 320 S., 350 meist farbige Abb., Leinen.

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Mit über 6000 Mitgliedern in den Jahren vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg sind die Shaker die größte, dauerhafteste und erfolgreichste utopische Gemeinschaft in den USA. Im Jahre 1776 verließen sie Manchester, um der Verfolgung zu entgehen, überquerten den Atlantik und gründeten in den nächsten 50 Jahren 19 Dörfer von Maine bis Kentucky. Die Shaker folgten den Prinzipien der Brauchbarkeit, Ehrlichkeit und Ordnung sowohl in ihrer Arbeit wie in der Ausübung ihrer Religion. Dieses Glaubenssystem beeinflusste auch das Erscheinungsbild der Dinge, die sie für den Eigengebrauch und für den Verkauf außerhalb ihrer Gemeinschaften produzierten. Das Buch präsentiert eine große Bandbreite außergewöhnlich schöner Beispiele von Möbeln, Haushaltsgegenständen, Textilien, religiösen Zeichnungen und Produkten, die die Shaker für die »World’s People« (Nicht-Shaker) herstellten. Design und Spiritualität gehen dabei eine untrennbare Einheit ein - ganz unberührt von den Moden der Welt außerhalb, deren Design sie gleichwohl durch den Purismus und die Schönheit ihrer Produkte beeinflusst haben. Es berufen sich moderne und zeitgenössische Designer wie George Nakashima, Roy McMakin, Thomas Moser sowie skandinavische Möbeldesigner auf die Shaker. (Text engl.)