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Zeremonien - Feste - Kostüme. Die Wiener Porzellanfigur in der Regierungszeit Maria Theresias.

Hg. Elisabeth Sturm-Bednarczyk u.a. Wien 2007.

24,5 x 29,5 cm, 220 S., durchgehend farbige Abb., geb.

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Ausgehender Barock, Rokoko und beginnende Aufklärung prägten die Regierungszeit Maria Theresias, in der die höfische Lebenskultur zu einer besonderen Blüte kam. In ihr fanden die Künste ein weites Betätigungsfeld: Zeremonien, Feste und Kostüme verlangten nach adäquater künstlerischer Ausstattung. Es entstanden spezifische Kunstgattungen, die höfischer Repräsentation dienstbar gemacht wurden. Unter diesen nahm das Porzellan als neuer Werkstoff eine hervorragende Stelle ein. Malerei, Kupferstich und Figurine wurden zur Folie einer rasch expandierenden Porzellanfigurenproduktion, die um 1760 ihren Höhepunkt erreichte. Besonders erfolgreich waren Figuren, die das höfische Leben widerspiegelten. Der Zeitraum von 1740 bis 1780 gab als Blütezeit höfischer Feste reichhaltige Anregungen.