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Züge im Licht der Laternen.

Von Laurent Chrzanovski. Zürich 2009.

23,5 x 24,5 cm, 176 Seiten, 188 teils farb. Abb., geb.

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Als die ersten Eisenbahnen in Betrieb genommen wurden, hatte die Vielfalt an künstlichen Beleuchtungsmöglichkeiten ihren Höhepunkt erreicht. Neben Kerzen oder Öllampen, die noch immer zum Einsatz kamen, verwendete man neue Brennstoffe wie Petroleum, Benzin oder Gas sowie die Elektrizität. Von der Laterne der Lokomotive bis zur Deckenleuchte im Waggon, von der Bürolampe des Bahnhofvorstands bis zu den Lichtmasten der Bahnsteige - es entstand eine große Nachfrage. Wegen dieser großen Zahl an Lampen, die unterhalten werden mussten, verfügte jeder größere Bahnhof über eine Abteilung, die für die Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes unverzichtbar war: die Lampenwerkstatt, in der spezialisiertes Personal täglich die Leuchtkörper nachfüllte, überprüfte und reparierte. Am Beispiel der Dutzenden von verschiedenen Lampen, Laternen, Signalen und anderer Leuchtsysteme aus der bedeutenden Laternensammlung der SBB Historic, aber auch von Dokumenten und seltenen Aufnahmen gibt dieses Buch Einblick in einen unbekannten, jedoch bedeutenden Teil der Eisenbahngeschichte. Es geht um Technik- und Industriegeschichte, aber auch um Menschliches und oft sehr Berührendes. Ein Band für Liebhaber und Sammler!