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Die Entdeckung der Frauen in der Renaissance.

Von Thomas Blisniewski. München 2011.

21 x 27,5 cm, 144 Seiten, 70 Abb., geb.

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Der gebildete Mensch ist in der Renaissance der gebildete Mann. Dennoch eröffnet der humanistische Anspruch menschliche Würde sei nur über eine umfassende Bildung zu erreichen, auch ungeahnte Möglichkeiten für die weibliche Welt von Stand. Der Zugang zum Studium von Grammatik, Rhetorik, Poesie und Moralphilosophie und die damit verbundene Chance, die eigenen Talente ausprobieren zu dürfen, führt zu einer Entdeckung der Frauen in mehrfacher Hinsicht. Sie malen, dichten, komponieren, eröffnen geistreiche Briefdialoge oder engagieren sich als Mäzeninnen. Mit den Frauen des 15. und 16. Jahrhunderts betreten selbstbewusste und erfolgreiche Künstlerinnen und Denkerinnen eine große Bühne. So ergänzen Bilder der Malerinnen Sofonisba Anguissola, Lavinia Fontana und Catharina van Hemessen das Spektrum der ganz großen Künstler, darunter Werke von Meistern wie Botticelli, Dürer, Michelangelo, Tizian, Raffael, u.v.m. (Elisabeth Sandmann Verlag)