Die Hunnen sind neben den Wandalen zum Inbegriff eines beutegierigen und zerstörerischen Volkes geworden. Die Wurzeln dieses Hunnenbildes liegen in der spätantiken Überlieferung begründet. Zu fremd und andersartig war jenes Volk von Reiterkriegern, das am Ende des 4. Jahrhunderts die Grenzen des Römischen Reiches erreicht. Unter Attila entwickeln sich ihre Reiterscharen für das Imperium Romanum zu einem gefährlichen Gegner. Vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse zeichnet der Autor ein spannungsreiches Bild des Steppenvolkes und seiner charismatischen Könige, unter denen Attila die herausragende Rolle spielte.