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Fritz Lang. »What makes him tick?« Notizbuch 1929-1934.

Hg. Rolf Aurich, Wolfgang Jacobsen. München 2018.

12,5 x 20,5 cm, 246 S., pb.

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In diesem Notizbuch Fritz Langs aus den Jahren 1929 bis 1934 finden sich Texte, Skizzen, Zeichnungen, eingeklebte Zeitungsausrisse und Fotos. Es gewährt einen Einblick in seine Gedankenwerkstatt. In knappster Form umreißt Fritz Lang szenische Visionen, pointiert Charaktere, entwirft Episoden - isoliert von irgendeiner Handlung: Einfälle, frisch gefunden, gleichsam hingehuscht, immer aber auf einen überraschenden Effekt zugeschnitten. Einige Ideen weisen auf den Film »Das Testament des Dr. Mabuse«, andere beziehen sich auf »M«. Fritz Lang bastelt beständig an Sensationen und ist dabei dem Menschen und seinem Verhalten auf der Spur. Er interessiere sich für tausend Dinge, hat er einmal gesagt. Aus diesen tausend Dingen habe sich dann sein Hauptinteresse entwickelt: der Mensch. Was ihn antreibt, ihn zum Helfer, zum Mitfühlenden, zum Opfer - zum Mörder macht? »What makes him tick?« Die Lektüre des Notizbuches lässt uns erfahren, wie er selbst tickte. Neben dem Notizbuch als Faksimile und dessen Transkript enthält der Band einen ausführlichen Essay von Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen.