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Wayne & Ford. The Films, the Friendship, and the Forging of an American Hero.

Von Nancy Schoenberger. New York 2017.

16,5 x 24,5 cm, 256 S., mit Abb., geb.

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John Ford und John Wayne, die zwei Titanen, die das Western-Genre grundlegend definiert und den heroischen Archetyp einer Heldenfigur geschaffen haben, gehören seit Jahrzehnten zur Filmgeschichte und haben bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Mehr als zwanzig Jahre lang waren John Ford und John Wayne ein Hollywood-Blockbuster-Team und drehten viele der besten Westernfilme, die je zu sehen waren. Ford, bekannt für seine schwarze Augenklappe und für seine überbordende Männlichkeit, war Sohn irischer Einwanderer und als Regisseur sowohl für sein handwerkliches Können als auch für seine Brutalität am Set bekannt. John Wayne war dagegen ein einfacher Bühnenarbeiter und Kleindarsteller in »B«-Western, aber er machte stets eine gute Figur in seinen Filmen und so erkannte Ford sein Potenzial. 1939 machte Ford John Wayne über Nacht in Stagecoach zum Star, und von da an entwickelte sich eine enge aber oft turbulente Beziehung zwischen den beiden Männern. In ihren produktivsten Jahren wurden Klassiker wie Rio Grande, The Searchers, She Wore a Yellow Ribbon, The Man Who Shot Liberty Valance gedreht. Nancy Schoenberger stützt sich im vorliegenden Buch auf bisher unerschlossene Briefe und persönliche Dokumente und schildert auf eingehende Weise die komplizierte und ergreifende Freundschaft. Das bleibende Vermächtnis dieser Legenden des Films ist in Form der weltbekannten Western überliefert und bildet ein wichtiges Kapitel der amerikanischen Kultur und der internationalen Filmgeschichte. (Text engl.)