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Baselitz.

DVD.

Laufzeit: 45 Min.

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Im Jahre 1987 pestete Baselitz in seinem damals ersten Fernsehinterview gegen den westlichen Kunstmarkt und die östliche DDR-Kunst. Damals charakterisierte der Maler seine seit 1969 auf dem Kopf stehenden Bilder als talentlos, bewusst disharmonisch und in einer langen Tradition der »hässlichen deutschen Bilder« angesiedelt. 17 Jahre später hat ihn Filmemacher und Kunstkritiker Heinz Peter Schwerfel mit den provokativen Aussagen von 1987 konfrontiert. Baselitz lauscht den eigenen Worten und reagiert darauf: Er erzählt von der innerdeutschen Wende, die auch im Werk zur Wende wurde. Er nennt seine Kunst »Privatforschung« und »naive Volkskunst«. Und er erklärt, wie eine neue Inhaltlichkeit auch zu neuen Maltechniken führte. Im aktuellen Interview von 2007 schließlich beschwört er seine »Altersfrivolität«, den gelösten Zustand der Befreiung von jenen alten Geistern, die ihn ein Malerleben lang vampirisiert hatten. Mit den Filmen »BASELITZ« (2004) und »ICH, BASELITZ« (1987) sowie dem aktuellen Interview aus dem Herbst 2007.