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Denker des Abendlandes 6. Sokrates & Platon. DVD.

Von Harald Lesch, Wilhelm Vossenkuhl. Produktion 2006.

1 DVD, Spielzeit 1 Std., Sprache dt., stereo, Bildformat 16:9.

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Wissenschaft und Kultur in Europa verdanken den großen Denkern viel. Sie haben seit den Anfängen im antiken Griechenland die fruchtbarsten Impulse für die Entwicklung des Abendlandes gegeben. Ohne sie hätte Europa keine kulturelle Identität und kein geistiges Erbe, aus dem auch künftige Generationen schöpfen können. SOKRATES (469 - 399 v. Chr.) »Ich weiß, dass ich nichts weiß« - das ist seine Botschaft. Damit ging er den Athenern wahrscheinlich gewaltig auf die Nerven. Sokrates verwickelte die Bürger seiner Heimatstadt in Gespräche und versuchte deutlich zu machen, dass man - wenn man nachfragt - merkt, dass man eigentlich nichts weiß. Es ging ihm um die »Liebe zur Weisheit« für die er bereit war, den tödlichen Inhalt des Schierlingsbechers zu trinken. PLATON (427 - 347 v. Chr.) Er schuf ein neues Denkgebäude, indem er immer danach fragte, was Wissen sei und wo es herkomme. Er glaubte, dass die wirkliche Welt eine Welt der Ideen und dass die höchste Idee die des Guten ist. Platon war der erste große Idealist in der Geschichte der Philosophie. Eine seiner wichtigsten Schriften ist die »Politeia« (der »Staat«). Darin geht es Platon vor allem um die Gerechtigkeit.