1924 publizierte der Literat André Breton das Manifest des Surrealismus. Es war die Erklärung einer Bewegung, die, gestützt auf die Psychoanalyse Sigmund Freuds, an eine höhere Wirklichkeit im Unbewussten und in der Traumwelt glaubte. Die fünf vorgestellten Künstler gaben dieser Theorie auf ihre besondere Weise Gestalt - Miró als spontane Symbol- und Farbwelt, Tanguy als »Seelenlandschaft« oder Dalí als dinghafte Traumwelt. Sprache dt./eng./franz.