0 0

1000 Clowns (more or less): A Visual History of the American Clown

Von H. Thomas Steele. Köln 2004.

22 x 25 cm, 286 S., durchgeh. Farbabb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Ausverkauft
Versand-Nr. 293482
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Der Clown, der Komödie und Tragödie, Spaß und Pathos verkörpert, ist eine der ältesten Figuren der amerikanischen Unterhaltung - geliebt und gefürchtet zugleich. Seit dem liebenswerten Stummfilm »The Circus« (1928) und dem abstoßenden Horrorklassiker »Freaks« (1932) haben die beiden völlig gegensätzlichen Seiten des archetpyischen Spaßmachers die Fantasie Amerikas beschäftigt. Natürlich ist der allgegenwärtige Clown kein auf die USA beschränktes Phänomen. Clowneske Figuren gab es im Theater der alten Griechen, später in der römischen Kultur und sogar bei nordamerikanischen Indianerstämmen wie den Hopi, wo sie als Schamanenpriester autraten. Kokopelli - eine Bezeichnung, deren Kurzform Koko möglicherweise frühe Clownnamen inspiriert hat - war eine in vielen Indianermythen bekannte Trickster-Figur, die den Menschen gerne Streiche spielte. Nirgendwo aber dürften einem so viele und vielgestaltige Clowns begegnen wie zwischen Hollywood und dem Broadway. Der üppig bebilderte Band zeigt die Clowns Amerikas: auf historischen Fotografien, in Film und Fernsehen - darunter weltberühmte wie Charlie Chaplin und Frank Sinatra -, auf Gemälden und in Zeichnungen sowie in der Werbung. (Text dt./engl.)