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Aitor Ortiz. Fotografias 1995-2010.

Ostfildern 2011.

26 x 30 cm, 200 Seiten, 102 Abb., davon 95 in Triton, 7 farbig, geb.

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Bilder architektonischer Wahrzeichen zwischen Dokumentation und Imagination. Aitor Ortiz hat monumentale Bauwerke, wie etwa das von Frank O. Gehry konzipierte Guggenheim-Museum in Bilbao oder den von Norman Foster gestalteten Viadukt von Millau in Südfrankreich, fotografiert. Doch seine großformatigen Bilder sind keine klassischen Architekturaufnahmen. Bei genauer Betrachtung widerlegen sie ihren dokumentarischen Charakter und erweisen sich als eigenständige Kunstwerke. Architektur und Raum werden derart auf elementare Formen und Strukturen reduziert, dass sich jede Gegenständlichkeit aufzulösen scheint. Die Arbeiten verweisen auf Bernd und Hilla Becher sowie Thomas Struth und Andreas Gursky. Zugleich schert der Künstler gekonnt aus dieser Tradition aus und präsentiert seine Fotografien zusammen mit skulpturalen Arbeiten. Die Publikation stellt seine künstlerische Position erstmals im Gesamtüberblick dar und ist aufwendig produziert, hochwertig bebildert und mit aufschlussreichen Essays versehen. (Text engl., span.)