»Mir ist`s egal, ob ich eine Nackte, zwei Männer oder einen Sessel fotografiere. Ich will ein schönes Bild machen.« Angesichts dieses Buches mag man die Selbsteinschätzung des Fotografen Andreas H. Bitesnich nicht wirklich teilen. Gelingt es ihm doch, den weiblichen Körper derart perfekt in Szene zu setzen, daß man ihm eher eine besondere Beziehung zur Frau an sich unterstellen möchte. Bitesnichs Fotografien sind strenge Kompositionen. Er lenkt den Blick des Betrachters. Nichts scheint dem Zufall überlassen und so gelingt es ihm, uns ein idealtypisches Frauenbild voller Spannkraft und Energie zu zeigen. Die Frau wird dabei keineswegs zum wehrlosen Objekt, sie bestimmt vielmehr die Szene - ihr Körper scheint sich die Umgebung zu eigen zu machen. Die selbstbewusste Inszenierung des Frauenkörpers, der geradezu archetypisch wirkt, macht den besonderen Reiz und die Erotik dieser Fotos aus. Sie verführen auf eine ganz eigene, wunderbare Weise. Text dt./engl./frz./it./span. Vorzugsausgabe mit einer auf der Rückseite von Bitesnich signierten und numerierten Originalfotografie, Auflage 300 Exemplare.
