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Amateurfotografie. Vom Bauhaus zu Instagram.

Hg. Esther Ruelfs, Tulga Beyerle. Katalog, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburg 2019.

17 x 24 cm, 208 S., 192 Farb- und s/w-Abb., pb.

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Das kreative Potential von Amateuren spielt seit der Erfindung der Fotografie eine wichtige Rolle und interessierte vor allem die Künstlerinnen und Künstler des Bauhaus, die im unbekümmerten Umgang mit der Fotokamera eine große schöpferische Kraft sahen. Auch das demokratische und politische Potential der Amateurfotografie wurde in den 1920er Jahren entdeckt. Beides ist auch heute noch von großer Bedeutung für unseren Umgang mit Bildern. Die Amateurfotografie Anfang des 20. Jahrhunderts war der Beginn eines Massenphänomens, das heute mit der digitalen Bilderflut immer wieder beschworen wird. Die Publikation vergleicht die Bildwelten der historischen und zeitgenössischen Amateurfotografinnen und -fotografen, beleuchtet ihre Motivation und Ziele und fragt, ob und wie sich die digitale, massenhaft praktizierte Amateurfotografie von der historischen unterscheidet. »Der Amateur ist jemand, der aus Leidenschaft fotografiert. Der Knipser nimmt eigentlich nur das auf auf, was ihm vor die Linse gerät, während der Amateur eigentlich schon ein genaues Auge hat und mit Blick auf künstlerische Gestaltung fotografiert.« (Esther Ruelfs)