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Berlin - Fotografien 1960-1970

Autor: Klaus Eschen

18 x 23 cm, 144 Seiten, 80 Abb., geb.

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Die Fotografien dieses Bandes ermöglichen einen sehr persönlichen Blick auf Alltag und Umbrüche des Berliner Lebens in einem der wichtigsten Jahrzehnte deutscher und Berliner Geschichte. In dieser Zeit, von 1960 bis 1970, erleben die Berliner so dramatische Ereignisse wie den Mauerbau, aber auch die Studentenbewegung im Westteil. Zugleich ist die Stadt von einer seltsamen Leere, einer vagen Offenheit, einer ungewissen Zukunft. Hier finden sich Spuren der Vergangenheit wie in keiner anderen deutschen Stadt: Brachen, unbebaute Flächen, leerstehende, isolierte Gebäude - und Menschen, die hier einen Neuanfang gewagt haben, hier arbeiten und leben. Der 1939 in Berlin geborene Klaus Eschen, aufgewachsen als Sohn des im Dritten Reich verfemten bekannten jüdischen Fotografen Fritz Eschen, lernte das Fotografieren im väterlichen Atelier. Die Ausgrenzung in der NS-Zeit hat ihn geprägt, und er sieht seine Heimatstadt mit besonderen Augen: Sein offener Blick für alles, was ihn umgibt, ist kritisch gegenüber konventionellen Sichtweisen und voller Engagement für die verschiedenen Menschen dieser Stadt. (Text deutsch/engl.)