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Anton Stankowski. Fotografie.

Hg. Ursula Zeller. Katalog, Zeppelin-Museum Friedrichshafen 2013.

17,5 x 24,5 cm, 168 S., s/w-Abb., geb.

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Anton Stankowskis Gesamtwerk beeindruckt durch seine mediale Vielfalt, die von Fotografie über Malerei bis hin zur Gebrauchsgrafik reicht. Mit seiner Arbeit prägte er das Erscheinungsbild der Bundesrepublik nachhaltig und gilt daher zu Recht als einer der bedeutendsten Grafikdesigner, Zeichner und Fotografen seiner Zeit. Experimentelle Fotografie, Momentaufnahmen, Fotomontagen und dokumentarische Aufnahmen belegen dabei seine kreative Vielseitigkeit und legen Zeugnis ab über die unstillbare visuelle Neugierde, die ihn zeit seines Lebens angetrieben hat. Das übergeordnete Ziel seines fotografischen Strebens war es, eine Art Inventar der Gegenstände dieser Welt aufzubauen. Dabei gab es für ihn keine Wertung, das kleine Detail war ihm genauso wichtig, wie eine Beobachtung einer Straßenszene oder eines seiner Selbstporträts. Sein Archiv wuchs stetig an, sodass er am Ende seines Lebens aus einem riesigen Fotoarchiv mit über 40.000 Negativen neue Ideen und Motive entwickeln konnte. Diese hatten zumeist einen direkten Einfluss auf seine angewandten Arbeiten.