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Charles Brittin. West and South.

Hg. Kristine McKenna, Lorraine Wild, Los Angeles u.a.O. 2011.

25 x 33,5 cm, 216 Seiten, 139 teils farbige Abb., geb.

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In den 1950er-Jahren war Charles Brittin (Jg.1928) der Fotograf einer Gruppe von Protagonisten der Beat Generation rund um den Künstler Wallace Berman. Brittin hatte sich 1951 in Venice Beach niedergelassen, und seine winzige Hütte am Strand wurde bald ein beliebter Treffpunkt für den kreativen Zirkel um Berman, darunter Dean Stockwell, John Altoon, Walter Hopps und David Meltzer. Brittins Fotos dokumentieren diese Phase kulturellen Umbruchs in den USA, als die Avantgarde größtenteils als Untergrundströmung existierte und ihre Vertreter fast vollständig abseits des Mainstreams lebten und arbeiteten. In den frühen 1960er-Jahren verschob sich Brittins Fokus auf das Civil Rights Movement und auf die Bewegung gegen den Vietnamkrieg, später widmete er den Großteil seiner Zeit der Black Panther Party. Diese sehr unterschiedlichen sozialen Revolutionen bilden den Kern der vorliegenden Publikation. (Text englisch)