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Deborah Turbeville. Casa No Name.

New York 2009.

22,5 x 29,5 cm, 240 S., zahlr. Abb., geb.

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In der Tradition von Kahlo und Allende erinnert Turbevilles stilvolles Porträt ihres mexikanischen Hauses sowohl an ihre lebhafte Phantasie als auch an die Mystik Mexikos. Hohe Räume umgeben einen zentralen Innenhof, der von verblassten Fresken biblischer Szenen gesäumt ist. Der Schimmer und die Wellen des diffusen Lichts, die in die Innenhöfe und Vorhänge strömen, tragen zur romantischen Atmosphäre bei - man fühlt sich, als wäre man in eine ganz persönliche Turbeville-Fotografie eingetreten. Turbeville hat die spirituelle Natur der mexikanischen Kultur eingefangen, indem sie traditionelle religiöse Artefakte wie bunt bemalte Zinn-Retablos, handgeschnitzte Heilige, hölzerne Tableau-Boxen und eine zentrale Holzfigur der hiesigen Jungfrau Maria Candelaria in Kerzenlicht integriert hat: alte Objekte, die handgemacht sind, Geschichten erzählen und in kunstvollen Vignetten angeordnet sind. Casa No Name spricht von magischem Realismus und lockt den Leser in die private Welt dieser visionären Künstlerin. Turbevilles tagebuchartige Darstellung ihrer Heimat im zentralen Hochland Mexikos ist eine willkommene Ergänzung ihres reichen Oeuvres und eine Inspiration für alle, die sich für die Seele und den Stil Mexikos interessieren. (Text engl.)