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Die fotografierte Ferne. Fotografen auf Reisen (1880-2015).

Hg. Ulrich Domröse. Katalog, Berlinische Galerie 2017.

23 x 27 cm, 248 S., 152 farb. und s/w-Abb., geb.

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Seit mehr als 100 Jahren ist das Reisen eines der großen Themen der Fotografie. Mit der kolonialen Expansion und dem aufkommenden Tourismus im späten 19. Jahrhundert reisten Fotografen aus reiner Entdeckerlust durch die Welt, um aus der Ferne zu berichten. Erst seit den 1920er-Jahren ist das Reisen zudem Anlass für die künstlerische Auseinandersetzung mit den kulturellen, politischen und sozialen Zuständen anderer Länder. Die Bilder entstehen nun als spontane Reaktion auf Unbekanntes oder gehen von konzeptuellen Ideen aus. 180 Bilder von 15 berühmten wie weniger bekannten Fotografen stehen für die wesentlichen Epochen und Stilrichtungen der Fotografie seit der Moderne bis hin zur Gegenwart. So wird durch die verschiedenen Positionen auf philosophische, medienkritische oder ästhetische Weise anschaulich, wie sich der Blick auf das Unbekannte von der Kolonialzeit bis in die globalisierte Welt verändert hat. (Text dt., engl.)