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Die Weite des Eises. Arktis und Alpen 1860 bis heute.

Hg. Monika Faber.

31,2 x 24,4 cm, 112 S., 139 Farbabb., geb.

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Wien 2008. Das immense Entwicklungspotenzial der Fotografie zeigte sich ganz besonders in Serien über Gletscher und arktische Landschaften. Schon seit den 1860er-Jahren verband sich hier der Aspekt der (räumlichen) Ausdehnung mit jenem der (zeitlichen) Veränderung: Bei Arktisexpeditionen etwa konnten durch komplementäre Nah- und Fernsichten Eindrücke von der Tiefe und Weite der polaren Landschaft gewonnen werden. Die Gletscherkunde wiederum benötigte Jahr um Jahr Aufnahmen, die über Wachstum oder Schrumpfen des Eises objektiv Auskunft gaben. Faszinierend waren auch Stereobilder mit ihren durch zwei gleichzeitige, leicht verschobene Aufnahmen hergestellten 3-D-Effekten. Nicht zuletzt darauf antworten zeitgenössische künstlerische Positionen von Almond, Eliasson oder Niedermayr. Mit rund 100 Werken zeigt die Publikation ein beeindruckendes Spektrum unterschiedlicher Positionen der Gletscherfotografie von 1860 bis heute.