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Dieter Seitz. Nomads Land. The Kazakhstan Project.

Berlin 2017.

30 x 23 cm, 160 S., 103 Abb., geb.

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Dieter Seitz erzählt mit seinen Bildern von einer Wanderung, die im ursprünglichen Nomads Land beginnt und in den Städten Kasachstans, der Heimat der heutigen, urbanen Nomaden endet. Ihn interessiert das Leben der Menschen im kulturellen Zusammenspiel zwischen Ost und West, zwischen Sowjet-Ära und dem kasachischen Neuanfang, zwischen revitalisierter Folklore und moderner Konsumwelt. Impressionen immer noch sichtbarer Verwüstungen der Krisenjahre nach 1991 stehen neben einfühlsamen Portraits; die Facetten des Vielvölkerstaates mit über einhundert Ethnien werden spürbar in diesem Band. Mit subjektivem Blick vermessen Seitz’ Bilder Kontinuität, Zerfall und Neuanfang einer postsozialistischen Gesellschaft und zeichnen auf eindrückliche Weise die kulturelle Topografie einer der größten Transformationsgesellschaften im Herzen Eurasiens nach. Ein Essay von Markus Kaiser skizziert die soziokulturellen Hintergründe der Entwicklung Kasachstans an der geopolitischen Schnittstelle zwischen Europa und Asien. (Text dt., engl.)