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Freund, Gisèle. Photographie und Erinnerungen.

Mit autobiographischen Texten und einem Vorwort von C. Caujolle.

23 x 29 cm, 224 S., 53 farbige Tafeln und 152 Abb. in Duotone, geb.

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Mit autobiografischen Texten und einem Vorwort von C. Caujolle. Gisèle Freunds Rang als eine der bedeutendsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts gründet sich nicht allein auf ihr bemerkenswertes Reportagewerk, sondern vor allem auf ihre Portraitarbeiten. Diese sind bis heute eine Quellsammlung von Künstler- und Philosophenportraits, die teilweise das einzige Zeugnis in Farbe geblieben sind. Man denke an die eindringlichen Aufnahmen von Virginia Woolf, Samuel Beckett oder James Joyce. In selbstverständlicher Vertrautheit fotografierte sie die Menschen, mit denen sie Umgang hatte: Jean Cocteau, Colette, Herman Hesse, André Breton und viele mehr, vor allem jene Künstler und Intellektuelle, die im Paris der 1930er Jahre an der »Rive gauche« lebten und flanierten. Es entstand ein Kaleidoskop der europäischen Künstlerszene, das hier in den wesentlichen Bildern vorgestellt wird. Auszüge aus ihren persönlichen Erfahrensberichten ergänzen das Werk. Bei uns ist dieses fotohistorische Standardwerk nun zum Sonderpreis erhältlich.