Katalog, Mannheim 1994. In einer Zeit, als noch strenge Moralvorstellungen, Prüderie und Heimlichtuerei herrschten, entstanden die frivolen Bilder dieses Fotobandes. Frivolität setzt sich auf leichtfertige Art über Moral und Verhaltensmaßregeln hinweg. Das Frivole fordert zur Regelverletzung auf und verweist unbekümmert auf verbotene Sinnesfreuden, die aber im fotografischen Bild nur angedeutet, keinesfalls aber eingelöst werden. Frivolität und Pornographie schließen sich aus. In diesem Buch wird gezeigt, zu welchen Kopfständen die menschliche Phantasie bereit ist, wenn es darum geht, wenig zu zeigen und dabei möglichst viel zu erreichen.