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Goodbye to London. Radical Art and Politics in the Seventies.

Hg. Astrid Proll. Ostfildern 2010.

18 x 24 cm, 208 Seiten, 119 Abb., davon 51 farbig, geb.

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Kunst und radikale Gegenkultur im London der 1970er-Jahre. Im London der 1970er-Jahre erblühte vor dem Hintergrund von Arbeitslosigkeit, Rassismus und den Bomben der IRA eine vitale Gegenkultur. Der vorliegende Band bietet in einer Text-und Bildcollage einen Überblick über die radikalen politischen und kulturellen Entwicklungen dieser Jahre: Fotos von Homer Sykes und anderen dokumentieren den Grunwick strike von asiatischen Immigrantinnen gegen ihre Bosse, die Hausbesetzerszene mit rund 30 000 squatters und die neu entstandene Schwulenbewegung. Derek Jarman drehte seine ersten Super-8-Filme, Peter Kennard schuf bissige Collagen, Stuart Brisley sorgte mit Performances und Jo Spence mit Fotografien zu Körper und Frauen für Aufsehen. Der bekannte Journalist Jon Savage beleuchtet in einem Essay die Bedeutung der damaligen Protestbewegung und Gegenkultur. (Text dt., engl.)