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Henri Cartier-Bresson. Der Schnappschuss und sein Meister.

Hg. Clement Chéroux. München 2008.

14 x 21 cm, 144 Seiten, 250 Abb., teils in Farbe, pb.

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Zum 100. Geburtstag von Henri Cartier-Bresson legte der französische Schriftsteller und Photohistoriker Clément Chéroux eine erste wissenschaftliche und reich bebilderte Biographie dieses Jahrhundertkünstlers vor. Die Lebensgeschichte Henri Cartier-Bressons liest sich wie ein Roman. Der begabte junge Mann, der aus einer wohlhabenden Pariser Industriellenfamilie stammte, studierte zunächst Malerei bei André Lhote, bevor er im Kreis der Surrealisten Zaungast wird, um dann bei Jean Renoir die Anfänge von Film- und Schauspielkunst zu erlernen. Es dauerte nicht lange, bis Henri Cartier-Bresson seine wahre Leidenschaft entdeckt. Sie geht einher mit der Entwicklung einer deutschen Erfindung, der Kleinbildkamera von Leica. In den Händen von Henri Cartier-Bresson entwickelte sich dieser Apparat zu einem magischen Instrument, und fortan sind es Henri Cartier-Bresson und die Leica-Photographie in Symbiose, die gemeinsam die Lichtbildkunst des Jahrhunderts revolutionieren. Mechanisch-technische und geistig-artistische Schnelligkeit haben in den Bildern von Henri Cartier-Bresson zueinander gefunden. Eine Liaison, die Epoche machte, neue, sehr hohe Maßstäbe setzte und trotz vieler Versuche, sie zu kopieren, bis heute einzigartig geblieben ist.