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Hiroshi Sugimoto. Konzeptuelle Formen und mathematische Modelle. Conceptual Forms and Mathematical Models.

Ostfildern 2015. Katalogbuch zu der Ausstellung in der Phillips Collection Washigton, D.C. 2015.

23 x 25 cm. 96 Seiten, 48 Abb., geb.

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Mathematische Modelle - gesehen vom Großmeister der Schwarz-Weiß-Fotografie. Die akribische fotografische Praxis des Künstlers Hiroshi Sugimoto (*1948 in Tokio) gleicht der eines Malers. Ausgehend von Marcel Duchamp, den die Mechanik des Raums und dessen mathematische Grundlagen zu Werken wie Die Neuvermählte/Braut wird von ihren Junggesellen entkleidet, sogar (oder Großes Glas) (1912-1923) inspirierten, fotografierte Sugimoto mathematische Modelle des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung des Komaba Museums der Universität Tokio, das auch die dritte und letzte autorisierte Replik von Duchamps Großem Glas zeigt. Wie die Modelle, die Man Ray in den 1930er-Jahren am Institut Henri Poincaré in Paris fotografierte, so fördern auch diese Objekte das visuelle Verständnis komplexer trigonometrischer Funktionen. Die Publikation stellt Sugimotos Aufnahmen von historischen mathematischen Modellen erstmals seinen eigenen mathematischen Modellen, die mit computergesteuerten Präzisionswerkzeugen aus Aluminium gefräst wurden, gegenüber. (Text engl.)