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Joachim Brohm. Areal. Ein fotografisches Projekt 1992-2002.

Göttingen 2003.

21 x 27 cm, 264 Seiten, durchg. Farbtafeln, Leinen.

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Joachim Brohm (Jg. 1955) nimmt seit den frühen 1980er Jahren mit seiner Farbfotografie, in der sich amerikanische Einflüsse der 70er Jahre (Stephen Shore, William Eggleston) und Elemente topographisch konzeptionellen Arbeitens (Lewis Baltz, Bernd und Hilla Becher) verorten lassen, eine eigenwillige wie konturierte Position ein. In seinem fotografischen Langzeitprojekt »Areal« beschreibt er die Wandlung eines Industriegrundstückes in München in einen futuristisch anmutenden Wohnpark über einen Zeitraum von 11 Jahren (1992-2002). In seinem dabei entstandenen Zyklus aus über 300 Farbfotografien erfasst er in ebenso beiläufiger wie genau beobachtender Weise den Ort und seine Vielfalt an Dingen, Objekten und Materialien aus kontinuierlich wechselnden Perspektiven. Da Buch kommt sozusagen ohne Text aus, die Bilder führen chronologisch durch die baulichen Veränderungen des Geländes und lenken den Blick auf die Brohm’schen Details und Ansichten. Eine einzigartige Komposition und eine besondere Farbästhetik charakterisiert - wie immer bei Brohm - die Bilder. (Text dt., engl.)