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Man Ray in Paris.

Von Erin Garcia. Los Angeles 2011.

20 x 25 cm, 128 S., 99 farbige Abb., geb.

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Nach dem 1. Weltkrieg wimmelte es in Paris vor Amerikanern. Sie waren auf der Flucht vor der Prohibition und suchten die Freiheit in Kunst und Leben. Auch Man Ray verbrachte die 20er und 30er Jahre in der Künstlermetropole an der Seine. Er selbst begriff sich vor allem als Maler, arbeitete auch im Bereich Film, Skulptur und Collage, die meisten Innovationen gelangen ihm jedoch im Medium Fotografie. Seit 1921 vor Ort, ließ er sich vor allem von Marcel Duchamps Readymades inspirieren. Bald machte er sich in den Avantgardezirkeln einen Namen als Portraitist: Unter anderen nahm er Picasso, James Joyce, Cocteau, Miró und Gertrude Stein auf, aber auch viele Reiche und Schöne der Stadt. Seine Spezialität wurden die »Rayographien«, Fotogramme mit surrealistischer Wirkung, und die Solarisationen, die seine Motive mit einem unheimlichen Saum und einem silbrigen Schimmern umgaben. Der vorliegende Band befasst sich umfassend mit der produktivsten Phase in Man Rays Schaffen während der Zwischenkriegszeit in Paris. (Text engl., Getty)