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Martin Munkácsi.

Hg. F. C. Gundlach. Göttingen 2006.

24 x 29 cm, 416 S., 300 Triton-Tafeln, Leinen.

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Martin Munkácsi zählt unbestritten zu den wichtigsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Der Ungar hat die Anfänge des modernen Fotojournalismus geprägt und das bis dahin statische Medium in Bewegung versetzt. Munkácsi verband journalistische Genauigkeit mit einem hohen formal-ästhetischen Anspruch. Er war einer der hervorragensten Vertreter des »Neuen Sehens«, des wohl gewichtigsten Beitrags der Fotografie zur avancierten Kunst. Seine Modefotos waren bahnbrechend, als Sportfotograf bleibt er unerreicht. Munkácsis Nachlass wurde in alle Welt verstreut und ging zu großen Teilen verloren. In diesem Band finden Munkácsis Fotografien in noch nie dagewesenem Umfang wieder zusammen. Er enthält Bilder aus allen Schaffensphasen, darunter zahlreiche seit ihrem Erscheinen in Illustrierten nie wieder veröffentlichte Fotografien und Reportagen. Im Werk von Munkácsi spiegelt sich eine spannungsvolle, technikversessene, glamouröse und widersprüchliche Epoche. Mit einem Vorwort von Richard Avedon. (Text engl.)