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Mit der Kamera bewaffnet - Krieg und Fotografie

Hg. Anton Holzer. Marburg 2003.

17 x 24 cm, 160 S., 100 Abb., geb.

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Kriegsfotografien sind parteiische und oft umstrittene Bilder. Fotografen, mit der Kamera bewaffnet, wollen Recht und Unrecht unterscheiden, ihre Bilder unterliegen der Propaganda und der Zensur, sie zeigen die Gewalt und verdecken sie zugleich. Schon wenige Jahre nach ihrer Erfindung betritt die Fotografie das Schlachtfeld. Im Krimkrieg 1855/56 taucht die Fotografie erstmals als Massenmedium im Dienste der beteiligten Regierungen auf. Im Ersten und auch im Zweiten Weltkrieg spielt die Fotografie als dokumentarisches und propagandistisches Instrument eine herausragende Rolle. Der Band beschäftigt sich mit dem fotografischen Erbe des Krieges und zeigt, wie eng die Epoche der modernen Kriegsführung mit dem Medium der Fotografie verbunden ist.