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Candida Höfer. Louvre.

Texte v. Henri Loyrette u.a. Katalog, Paris 2007.

27 x 35 cm, 20 S., durchgeh. farbige Abb., geb.

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Die Baugeschichte des Louvre geht bis ins frühe 13. Jahrhundert zurück. Die vergleichsweise bescheidene Königsburg wurde unter Franz I., dem Freund und Gönner Leonardo da Vincis, zur königlichen Residenz und unter Ludwig XIV. zum Schloss ausgebaut, das er vergrößern und immer prächtiger ausstatten ließ, bis sich der Sonnenkönig samt Hofstaat nach Versailles zurückzog. 1793, vier Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution, öffnete der Louvre seine Tore der Allgemeinheit: Die zum Nationalbesitz erklärten königlichen Kunstsammlungen, in den Folgejahren durch Napoleons Feld- und Beutezüge, durch Schenkungen, Ankäufe und Ausgrabungen ständig erweitert, machen den Louvre heute zu einem der reichsten und großartigsten Museen der Welt. Der großformatige Band präsentiert die Fotografien Candida Höfers, in denen sie die menschenleeren Räume und Galerien des Louvre festhält. Ihre Bilder treten in einen stillen doch eloquenten Dialog mit Architektur, luxuriösem Dekor und der Geschichte wie Gegenwart des Gebäudes.