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Dennis Gun.

Ostfildern, 2011.

29 x 39 cm, 110 Seiten, 43 farb. Abb., mit 6-seitigem Leporello, Leinen

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Mit herausnehmbarem 6-seitigen, großformatigen Leporello. Dennis Gun studierte Malerei und Kunstphilosophie an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie parallel dazu auch Astrophysik. Er arbeitet sowohl mit inszenierter als auch mit spontaner Fotografie. Sein Schwerpunkt liegt jedoch auf inszenierten Fotografien, die eine Art unvollendete Erzählungen darstellen. Obwohl seinen inszenierten Arbeiten ein Konzept zugrunde liegt, zählen sie nicht zur konzeptionellen Fotografie. Seine Werke lassen sich als barocke Allegorien aus Licht und Schatten, Tiefe und Raum beschreiben. Dennis Gun setzt sich kritisch mit historischen und kunsthistorischen, aber auch mit wissenschaftlichen und mythologischen Themen auseinander. Sein Umgang mit der philosophischen Praxis ist wesentlich kritischer als mit der politischen Praxis. Daher ist Guns Kunst nicht als politisch zu verstehen. Die Monografie zeigt Werke des Künstlers aus den Jahren 2008 bis 2010.