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Look up to the Moon.

Von John Cohen. Göttingen 2020.

24 x 32 cm, 120 S., zahlr. Abb., geb.

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Im Sommer 1955 überquerte ein naiver und uninformierter John Cohen die Meerenge von Gibraltar. Bei seiner Ankunft in Tanger hatte er eine handschriftliche Notiz in kursivem Arabisch dabei; der Mann, der sie in New York verfasst hatte, hatte ihm gesagt, er solle »dieses Papier weit weg von seinem Pass halten«. Cohen hatte keine Ahnung, warum oder was auf dem Zettel stand; er war nicht an eine bestimmte Person gerichtet. Er wurde lediglich angewiesen, bei seiner Ankunft nach einem bestimmten Mann Ausschau zu halten, der ihn dann zu »den anderen« schicken würde. Cohens ansonsten unkomplizierte Reise zum Fotografieren in Marokko begann also mit einem Gefühl der Intrige und vielleicht auch des Risikos. Es war Cohens erste Reise außerhalb Amerikas, um die Welt zu sehen. In seinen Worten: »Die Kamera führte mich in eine ferne Kultur, und ich wollte das, was ich dort sah und spürte, darstellen und mich nicht durch Chronologie oder Gedanken ablenken lassen.« (Text engl.)