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Martin Schlüter. Nachts schlafen die Spione. Letzte Ansichten des BND in Pullach.

Beiträge von Klaus Honnef, Niklas Maak. München 2014.

29,5 x 26 cm, 160 S., 120 farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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60 Jahre nach seiner Gründung zog der Bundesnachrichtendienst (BND) von Pullach nach Berlin um. Große Teile der ehemaligen Zentrale werden künftig abgerissen. Der Fotograf Martin Schlüter durfte das Areal für den BND umfassend und unzensiert dokumentieren. Entstanden ist ein Fotoporträt höchster Klasse, das von der ersten bis zur letzten Aufnahme fasziniert. Wie ein Spion erkundet der Betrachter bei Nacht Schritt für Schritt eine über Jahrzehnte verschlossene Welt. Hinter Mauern eröffnen sich im künstlichen Dämmerlicht leere Diensträume, soeben verlassene Büros voller historischer Hinweise und erstaunlicher persönlicher Details der Mitarbeiter, die die Bilder nicht zeigen dürfen. Alles, was der Beobachter auf diesen Fotos entdeckt, muss er hinterfragen: Hält unser medial geprägtes Bild von den Geheimdiensten der Realität stand? Ein seltener Einblick in das Innere einer Behörde, die für Auslandsaufklärung, Spionage und absolute Verschwiegenheit steht.