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Newton, Riviera.

Von Matthias Harder, Guillaume de Sardes. München 2022.

20 x 26 cm, 352 S., 150 farb. und 150 s/w-Abb., geb.

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Helmut Newton war bereits ein etablierter Fotograf, als er mit seiner Frau an die Riviera zog. In einem Alter, in dem viele Menschen den Eintritt in den Ruhestand erwägen würden, stürzte sich Newton stattdessen kopfüber in eine der produktivsten und befreiendsten Phasen seiner Karriere. Monaco bot die perfekte Kulisse für seine Modefotografie und lieferte ihm eine Fülle von Motiven für seine berühmten Porträts, darunter die Stars des Ballet de Monte-Carlo und die Fürstenfamilie. Und in Monaco versuchte sich Newton schließlich auch an Landschaftsaufnahmen. Dieser Band konzentriert sich zwar in erster Linie auf die Jahre 1981-2004, beleuchtet aber auch Newtons weit zurück reichende Verbindungen zur Côte d’Azur und der Gegend um Bordighera in Italien. Der Band enthält Essays von verschiedenen Experten auf dem Gebiet der Fotografie, des Films und der Kunst sowie drei Interviews, darunter eines mit Paloma Picasso. In diesen bemerkenswerten Fotografien entdeckt der Betrachter die Riviera durch Newtons faszinierte, leicht ironische Linse: eine Lebensart, die von Leichtigkeit und Eleganz geprägt ist, eine Welt, die von Schein und Oberflächlichkeit dominiert wird, und ein wahrhaft lebendiges Theater, in dem er sowohl Schauspieler als auch privilegiertes Mitglied des Publikums war. (Text engl.)