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Paul Graham. American Night.

Hg. Michael Mack. Göttingen 2004.

35,5 x 28 cm, 128 S., 60 Farbabb., Ln.

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Paul Grahams Bilder verströmen eine gleißende Helligkeit; der Betrachter meint seine Augen erst einmal an diese verstörende Intensität gewöhnen zu müssen. Es ist, als erwache man unsanft und werde geblendet von einer Wirklichkeit, die zu genauerem Hinsehen zwingt: Bilder aus Amerika. Nur hin und wieder blitzt der Amerikanische Traum in seiner schönsten materiellen Form auf: ein herrliches Haus, umgeben von einem nahezu überirdisch grünen Rasen, ein Geländewagen in der Einfahrt. Es ist eine Welt wie aus dem Bilderbuch - die mit dem nächsten Umblättern wieder verschwindet, in unerreichbare Ferne für den ausgegrenzten Bodensatz einer reichen Nation. Jenseits dokumentarischer Reportagefotografie erzählt Paul Graham in American Night von dem großen Riß, der die US-Gesellschaft durchzieht. Paul Grahams Fotoarbeiten werden in den bedeutendsten Museen der Welt gezeigt, u.a. im Museum of Modern Art, New York und in der Tate Gallery, London.