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People of the Twenty First Century. Menschen des 21. Jahrhunderts.

Von Hans Eijkelboom. Text von David Carrier. London 2014.

17,5 x 22 cm, 512 S., 6000 farb. Abb., pb.

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«People of the Twenty-First Century« ist eine riesige und höchst faszinierende Sammlung von »anti-sartorialen« Fotografien des Straßenlebens des niederländischen Konzeptkünstlers und Straßenfotografen. Von Amsterdam über New York und Paris bis Shanghai bieten diese Fotografien, die über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren entstanden sind, ein Gesamtbild der Menschen des 21. Jahrhunderts. Als magnetische Bilderpracht hat dieses Kultobjekt einen Platz in der Bibliothek jedes Fotobuch-Sammlers und eines jeden, der sich für zeitgenössische Kultur interessiert. Demokratisch, unpolitisch und einzigartig, bietet das Archiv mit Tausenden von Bildern einen fesselnden Querschnitt durch die Gesellschaft. Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte arbeitete der niederländische Fotograf methodisch an seinem monumentalen Photo-Notes-Projekt: Zuerst wählte er eine belebte Fußgängerzone - seine Lieblingsplätze lagen oft in der Nähe von Einkaufszentren -, wo er 30 Minuten bis zu einigen Stunden blieb. Dann beobachtete er die Passanten, bevor er einen gemeinsamen Typ erkannte, der normalerweise auf einem Kleidungsstück basiert, manchmal auf einem Verhalten: Menschen in Band-T-Shirts, Pelzmützen oder beigefarbenen Trenchcoats; junge Paare, die Arm in Arm gehen; Frauen in Anzügen; Männer mit gelierten Haaren oder Menschen, die einen Einkaufswagen vor sich her schieben. Er fotografierte sie mit einer Kamera, die um seinen Hals hing, während er den Auslöser in der Jackentasche bediente. Zurück im Studio wurden die Bilder in Gitter gelegt, die als Photo Notes bezeichnet werden. Gerade ihre Einfachheit in Form und Präsentation ermöglicht einen komplexen anthropologischen, sozialen und künstlerischen Kommentar. (Text engl.)