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Robert Mapplethorpe. Die Photographien.

Hg. Paul Martineau, Britt Salvesen. München 2016.

24 x 30,5 cm, 326 Seiten, 194 farb. und Duoton-Abbildungen, geb.

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Robert Mapplethorpe (1946-1989) hat die Photoszene des ausgehenden 20. Jahrhunderts wie kein anderer geprägt. Er war es, der das homosexuelle Sujet gegen alle Widerstände salonfähig, schließlich museumswürdig machte. Sinnlichkeit und Erotik - »Selbstläufer« in seinem bevorzugten Motiv, dem nackten männlichen Körper, aber unübersehbar präsent auch in seinen Blumenbildern und Portraits - erfuhren durch die absolute Klarheit der Komposition und die fortschreitende Perfektionierung seiner Schwarzweiß-Technik eine Steigerung ins Artifizielle, Sublime. Mit diesem Band legt das Getty Museum 26 Jahre nach Mapplethorpes Tod ein in Bild und Text beeindruckendes Resümee seines Vermächtnisses vor, das noch immer Kontroversen auslöst, Kritiker polarisiert und Künstler inspiriert.