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Timm Rautert. Nicht fotografieren. Die Amish. Die Hutterer.

Göttingen 2011.

22,5 x 28,5 cm, 178 Seiten, zahlreiche Farb- und Duotone-Abb., Leinen.

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1974 reist der junge Fotograf Timm Rautert, nach Pennsylvania, USA um die zu fotografieren, die sich eigentlich nicht fotografieren lassen: Die täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft der Amish. Vier Jahre später fährt er wieder nach Amerika, diesmal zu den Hutterern. Er will mehr erfahren über diese frühchristlichen Gemeinschaften, die streng nach den zehn Geboten leben und das Bilderverbot der Bibel so weit auslegen, dass selbst ein Ausweis ohne Foto auskommen muss. Dieses Buch vereint zum ersten Mal, die beiden für das spätere Werk Timm Rauterts entscheidenden Serien, welche eine historisch außerordentliche fotografische Position darstellen. In bewährter Steidl-Qualität gedruckt und gestaltet, ist es ferner dem Bücher- wie Fotografiefreund eine Augenweide! Timm Rautert, 1941 geboren, studierte bei Otto Steinert an der Essener Folkwangschule. 2008 erhielt er als erster Fotograf den Lovis Corinth Preis für sein Lebenswerk.