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Ursula Edelmann Fotografien Architektur und Kunst in Frankfurt von 1950 bis heute.

Von Martina Mettner u.a. Frankfurt a.M. 2002.

24 x 32 cm, 112 Seiten, 86 Abb., geb.

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Die Architektur- und Kunstfotografie von Ursula Edelmann wurde vielfach in Kunstbänden, Zeitschriften, Zeitungen, auf Plakaten und Postkarten veröffentlicht. Mit handwerklicher Perfektion und präzisem Blick erfasst sie ihren Gegenstand, vor allem Architektur und Werke der bildenden Kunst in Frankfurter Museen. Der Band zeigt - mit einer Großbildkamera aufgenommene - Schwarzweiß-Arbeiten aus fünf Jahrzehnten, dazu einige Farbaufnahmen aus jüngerer Zeit. Neben der Architekturfotografie widmete sich Ursula Edelmann seit den sechziger Jahren der Dokumentation von Werken der bildenden Kunst für Frankfurter Museen: Im Auftrag des Städelschen Kunstinstituts, des Liebieghauses und Goethehauses fotografierte sie Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen. Mit großem Einfühlungsvermögen für die Kunstwerke erreicht sie eine perfekte, werkgetreue Wiedergabe. Ihre Fotografien sind wichtige Zeitdokumente aus der Epoche des Wiederaufbaus der Wirtschaftsmetropole Frankfurt am Main, deren Umbau weiterhin andauert, wie ihre neuesten Bilder, z.B. »Messeturm« des Architekten Helmut Jahn, zeigen. Doch ihre zunächst sachlich erscheinende Fotografie geht durch die Interpretation des Objekts und den meisterhaften Einsatz von Licht weit über das Dokumentarische hinaus. Und selbst ihre jüngsten Aufnahmen atmen die Stille einer Zeit, die noch keine digitalen Bilder kannte.