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Ein Landschaftsgarten im Ilmtal. Die Geschichte des herzoglichen Parks in Weimar.

Von Susanne Müller-Wolff. Köln 2007.

17 x 24 cm, 384 S., 53 farb. Abb. u. 77 schw.-w. Abb. auf 72 Tafeln, geb.

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Im Weimarer Ilmtal entstand in den Jahren bis 1803 auf Initiative Goethes und des Herzogs Carl August ein Gartenkunstwerk von besonderem Rang. Ein wesentlicher Auslöser für dessen Entstehung war der verheerende Brand im Jahre 1774, der vom barocken Residenzschloss wenig mehr als eine Ruine übrig ließ. Der Park an der Ilm spiegelt den Wandel in der höfischen Geselligkeitskultur ebenso wie die kunst- und gartentheoretischen Diskussionen der Zeit. Die sich wandelnden Auffassungen über Denkmäler, Architektur und Landschaft kulminieren in einer klassizistischen Ästhetik, die Goethe nach seiner Italienreise entwickelte und die im Weimarer Park mit dem Bau des Römischen Hauses sichtbar wird. Die Modernität der Anlage zeigt sich besonders im Vergleich zu den Landschaftsgärten in Gotha und Wörlitz. In diesem Band werden die Etappen der gartenkünstlerischen Gestaltung anhand der Quellen erstmals umfassend rekonstruiert sowie in einer Fülle von Parkansichten und bisher unpublizierten Plänen veranschaulicht.