0 0

The Invention of The Western Garden. Die Geschichte einer Idee.

Von Matteo Vercelloni. Glasgow 2010.

24 x 30 cm, 288 S., zahlreiche farb. und s/w-Abb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 704571
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Schon im alten Hebräisch gibt es das Wort »gan’eden«, im alten Griechisch ist vom »paradeisos« die Rede. Hier liegen die Wurzeln der Idee, ein »Paradies auf Erden« mit Hilfe von Pflanzungen und Einzäunungen zu errichten. Der Autor des vorliegenden Bandes fragt, wie die Idee des Gartens entstand und sich veränderte, er gibt Beispiele, zeigt Pläne und Bilder aus 2000 Jahren Geschichte des Gartens und Landschaftsparks. Die Reise beginnt bei den Gärten der Italienischen Renaissance, bis heute repräsentiert durch den Park von Belvedere im Vatikan von Donato Bramante, dessen Idee sich über ganz Europa ausbreitete. Unter Ludwig XIV. entstanden Versailles, die Tuilerien und Fontainebleau als Symbole königlicher Macht. Der Parcours erstreckt sich dann von den Englischen Gärten des 18. und 19. Jahrhunderts - darunter Hyde Park und Buckingham Palace in London - über die Gärten und Parks Nordamerikas, die am Rande der Städte für jedermann geschaffen wurden bis hin zu den heutigen urbanen Refugien, die teils auf aufgegebenen Fabrikflächen oder Bahnlinien entstanden, wie z.B. die High Line in New York. (Text engl.)