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Geheimobjekt Pullach. Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND.

Von Bodo Hechelhammer u. Susanne Meinl. Berlin 2014.

21 x 25 cm, 240 Seiten, zahlr. s/w-Abb., geb.

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An kaum einem anderen Ort der Bundesrepublik sind die Geschichten des Dritten Reiches und des Kalten Krieges so nachhaltig miteinander verknüpft wie bei dem geheimnisvollen Gelände des Bundesnachrichtendienstes. Der Gebäudekomplex in Pullach bei München wurde 1936 - 38 als NS-Mustersiedlung für Spitzenfunktionäre der NSDAP errichtet, 1942 folgte zusätzlich für Hitler das Führerhauptquartier »Siegfried«. Im Mai 1945 besetzte die US-Armee den Ort, danach arbeitete dort eine alliierte Zensurstelle. Ende 1947 zog die Organisation Gehlen in die Siedlung ein, die zunächst für den Geheimdienst der US-Armee, dann für die CIA arbeitete. 1956 wurde aus der Organisation der Bundesnachrichtendienst, der von hier aus die Auslandsspionage der Bundesrepublik organisierte. Bis 2016 wird der BND mehrheitlich nach Berlin umziehen, schon jetzt tobt der Kampf um das lukrative Areal in der Nähe der Isar. In dem großformatigen Bild-Text-Band wird erstmals die Geschichte des Gebäudeensembles von der Entstehung bis zur Gegenwart geschildert, wobei zugleich die historischen Umfeldereignisse und die handelnden Personen vor Ort vorgestellt werden.