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Der Reichstagsbrand. Wiederaufnahme eines Verfahrens.

Von Benjamin Carter Hett. Hamburg 2016.

15,5 x 22 cm, 640 S., geb.

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Benjamin Carter Hett rollt in diesem Buch einen der größten und rätselhaftesten Kriminalfälle des 20. Jahrhunderts neu auf: den Reichstagsbrand von 1933. Adolf Hitler war noch keine vier Wochen an der Macht, als am Abend des 27. Februar das Reichstagsgebäude in Berlin in Flammen aufging. Noch am Tatort wurde der mutmaßliche Brandstifter verhaftet, der niederländische Kommunist Marinus van der Lubbe. Die nationalsozialistische Regierung behauptete umgehend, der junge Mann gehöre einer kommunistischen Verschwörung an. Doch handelte van der Lubbe wirklich auf eigene Faust, wie sich die meisten Historiker seit langem einig sind? »Es gehört zu den größten Verdiensten seiner Studie, dass er verstreute Indizien zusammenfügt, welche die Vermutung nähren, ein Spezialkommando der Berliner SA habe in politischem Einvernehmen mit dem Berliner Gauleiter Joseph Goebbels eine eigenmächtige Aktion ohne Wissen und Billigung Adolf Hitlers durchgeführt.« (FAZ)